Karpatenvorland

Kapartenvorland Pachtvolle Bauten im Karpatenvorland

Der Südosten Polens wird von der Woiwodschaft Karpatenvorland geprägt. Wie der Name es schon verrät, wird die Region von den Karpaten im Süden gestreift und beheimatet damit eine der eindrucksvollsten Naturlandschaften Europas. Zudem bildet das Karpatenvorland auch die Landesgrenzen zur Ukraine und zur Slowakei. Vom Tourismus weitgehend verschont geblieben finden Urlauber hier eine ureigene Landschaft mit kulturell ansprechenden Erlebnistouren.

Reist man in diese Region im Süden Polens, trifft man auf unterschiedliche Volksgruppen. Das Karpatenvorland, auch Podkarpackie genannt verbindet jenseits der großen Straßen interessante Kulturen in einer einmaligen Landschaft. Die Sandomierska Tiefebene im Norden des Karpatenvorlandes leben die Lasowiaken. Zur slowakischen Grenze trifft man auf die Volksgruppe der Goralen. Manchmal hat man das Glück, traditionelle Feste mitzuerleben. Besonders, wenn sich einheimische in ihre eigentümliche Tracht hüllen und musikalische Geschichten zum Besten geben, darf man sich auf stimmungsvolle Begegnungen freuen.
Wer es lieber mit der Natur hält, findet im Karpatenvorland noch wilde Pfade und unvergleichliche Landschaften. Durch kleine Dörfer mit beschaulichen Gebäuden, eindrucksvollen Holzkirchen und gastfreundlichen Bewohnern gelangt man immer tiefer in die Natur der Karpaten. Wandern, Radfahren, Klettern oder Reiten sind beliebte Beschäftigungen. Am Puls der Natur gibt es viel zu entdecken. Der Bieszczadzki-Nationalpark hebt sich besonders hervor. Hier gibt es Lebensräume für Wölfe, Bären und Wildkatzen. Aber auch über 700 Pflanzenarten können hier problemlos gedeihen. Erholung und gutes Gedeihen soll auch den Gästen der Region zu teil werden. Wer sich etwas gutes tun will, dem sei geraten, die Gebirgskurorten Iwonicz Zdrój und Rymanów Zdrój aufzusuchen. Auch der weiter im Norden gelegene Salzberge-Landschaftspark weist Möglichkeiten der Entspannung auf.

Wer im Karpatenvorland nach baulichen Kulturgütern sucht, wird bestimmt Augen machen. Man sollte sich zu Besichtigungstouren aufmachen. Die bergige Region hat zahlreiche Burgen und Schlösser vorzuweisen. Dabei sollten Krasiczyn, Sieniawa, Baranów und Sanok auf dem Programm stehen. Glanzstücke der Renaissance, Adelspaläste und schmuckvolle Schlösser entlohnen die Urlauber, welche beschwerliche, aber durchaus sehenswerte Wege durch die gebirgige Landschaft des Karpatenvorlandens zurücklegen mussten. Die Hauptstadt Rzeszów sollte allemal eines der Ziele werden. Knapp 160.000 Einwohner beleben die Hochschulstadt, in der man auch gerne feiert. So finden meist im Sommer internationale Festivals Platz in Rzeszów, der Verwaltungshauptstadt einer sehenswerten Region.

Foto: Betark / Polish Wikipedia

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