Nationalparks in Polen

Nationalparks in Polen Wunderschöne Landschaften in Polens Naturräumen


Polen ist bekannt für seine üppige Natur. Selbst unerfahrene Polenurlauber sehen auf der Reisekarte überwiegend grüne Flächen. Besonderen Einklang finden die Besucher mit der Natur in den Nationalparks des Landes. Polens Nationalparks sind herausragend, nicht nur was den Schutz der Naturräume angeht. Die letzten Urwälder Europas können hier noch Auskunft über eine ursprüngliche Landschaft geben.

Insgesamt zählt Polen ganze 23 Nationalparks. Schon früh begann man mit dem Schutz der Landschaften. Heute erstrecken sich die Gebiete über ganz Polen und bilden einen fantastischen Querschnitt über die grünen Gegebenheiten und Schätze des Landes. Die Bandbreite ist dementsprechend groß. Beginnend an der Küste Pommerns, mit ausgedehnten Dünenlandschaften über die Flüsse mit ihren Auen und den dichten Wäldern bis hin ins Gebirge findet man einzigartige Naturparks, die zu recht zu den schönsten in Mitteleuropa zählen. Ein weltweites Interesse am Schutz dieser Gebiete wird durch die UNESCO unterstrichen. So wurden schon viele Parks zu Biosphärenschutzgebieten erklärt. Im Urlaub haben Reisende die Möglichkeit, neben dem Erholungsaspekt auch noch etwas Wichtiges im Bezug auf den modernen Naturschutz zu lernen. Besonders für Familien wirkt ein Besuch in den Nationalparks nicht nur sehenswert sondern auch nachhaltig informativ. Meist sind die Parks auch ultimative Wanderzonen. Aktivitäten innerhalb der Gebiete sind vielfältig und tragen großteilig zur Erholung der Besucher bei.
Angefangen hat alles mit dem Białowieża-Nationalpark. Ganz im Osten des Landes zur Grenze mit Weißrussland liegt der Nationalpark. Auch auf Seiten des Nachbarlandes erstreckt sich mittlerweile das Gebiet des Parks. Gegründet wurde er 1932´. Er beinhaltet als größte Sensation den letzten Tiefland Urwald Europas. Außerdem siedeln dank der Belassenheit viele Vögel in dem Gebiet. Auch einige besondere Pflanzenarten sind hier noch zu finden.

Schnell zu erreichen fíndet man von Deutschland aus den Nationalpark Wolin am Stettiner Haff. Er beinhaltet die größte polnische Insel. Wisente und Seeadler sind hier zu sehen. Aber auch die Pflanzenwelt ist an der Küste recht ansehnlich. Auch an der Ostseeküste findet man den slowinzischen Nationalpark mit seinen berühmten Dünen. Die größte Düne ist die Lontzkedüne. Sie ist eine Wanderdüne. Sie ist knapp 42 Meter hoch und bewegt sich ganze zwölf Meter pro Jahr in Richtung Osten. Die Düne begräbt dabei alles unter sich, sowohl Wälder als auch Moorlandschaften.

In der Region Kleinpolen im Süden des Landes befindet sich der Nationalpark Tatragebirge. Nicht nur Polens höchste Berge findet man hier. Der Nationalpark wurde auch von der UNESCO unter besonderen Schutz gestellt.

Neben den genannten befinden sich noch unzählige, einzigartige Landschafts- und Lebensräume in den Nationalparks Polens. Die gut betreuten Gebiete verfügen über Parkverwaltungen, die gerne nähere Auskunft über geplante Besuche geben werden. Noch blieben diese Orte von großen Besucherströmen verschont und konnten sich viel von ihrer Schönheit bewahren. Daher sollte man die Gelegenheit nutzen, um einige der schönsten Naturräume Europas zu erkunden.

Foto: Jerzy Strzelecki

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