Klima in Polen

Klima in Polen Stürmisch kann es auch mal werden

Oft ist die Wetterlage ein ausschlaggebender Punkt für die Wahl des Urlaubsortes. Egal ob man nun einige Tage an der See, in der Natur auf dem Land oder in den meiste regensicheren Städten verbringen möchte, das Wetter spielt eine entscheidende Rolle. Gerade die Vorbereitung für den Urlaub sollte an die Klimalage angepasst werden. So ist nicht nur die Wahl der Kleidung von entscheidender Bedeutung.

Natürlich ist die Wetterlage nur schwer pauschal für eine Region zu bestimmen. Erfahrungsgemäß fällt Polen jedoch in einige Klimazonen, die zumindest allgemeine Auskunft über die Lage geben können. Vorwiegend ist hier ein gemäßigtes bis kontinentales Klima. Im Grunde herrschen nicht große Unterschiede zum Klima in Deutschland. Ebenfalls kann man in Polen nur selten auf eine stabile Wetterlage hoffen. Warme Sommer können auch von dauerhaften Regenperioden heimgesucht werden, Kalte Winter bleiben manchmal aus. Unvorhersehbar ändert sich die Wetterlage oft.

An der Küste im Norden ist eher mit milden Wintern zu rechnen, wobei man weiter im Süden, besonders in den Hochlagen mit Schneefall und Minusgraden planen muss. Dies begünstigt natürlich den Wintersporttourismus in den Gebirgen, wo man häufig noch auf Schneesicherheit setzen kann. Ein interessantes Wetterphänomen in den Schneelagen ist häufig braun oder schwarz berieselter Schnee. Das ist nicht etwa Dreck aus der Industrie oder Umweltverschmutzung. Es handelt sich häufig um Sand aus Afrika, der bis hier her geweht wurde und auf dem hellen Schnee natürlich gut sichtbar ist.

Der polnische Sommer ist oft unberechenbar. Ähnlich wie in Deutschland kann es zu Hitzewellen kommen, die man bestens an der See mit lauen Winden und kühlen Wellen erträgt. Aber auch lange Regenfälle halten sich manchmal über dem Land. So kam es auch in der jüngsten Vergangenheit häufig zu Hochwasserfluten wie dem Oderbruch, der Breslau ebenso heimsuchte, wie große Teile des deutsch polnischen Grenzgebietes.

Polen liegt noch im europäischen Tiefland, welches sich von Frankreich bis in die Ukraine zieht. Diese geographische Beschaffenheit ist langfristig für die Wetterlage verantwortlich. Meist haben so Luftmassen einen schnellen und leichten Weg vom Atlantik bis nach Polen. So finden Hochs und Tiefs ihren Weg. So ist jede Region des Landes abhängig von den Meeren. Während das Zentrum des Landes vom Atlantik abhängig ist, verbindet die Nordpolen das Ostseewetter. Im Süden ist sowohl das Mittelmeer aber auch das Schwarze Meer für das Klima verantwortlich. Für den Urlaub gilt daher kurzfristige Wetterplanung um so angemessen reagieren zu können. Polen ist jedoch bei jedem Wetter eine Reise wert.

Foto: Michaela Weber

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