Warschau

Warschau gehört zu den interessantesten Städten in Polen. Selten findet man so viele Gegensätze in einer Hauptstadt Europas wie in Warschau. Als Verkehrsknotenpunkt des Landes bietet sich ein Besuch der Stadt im Urlaub regelrecht an. Lohnenswert ist die Metropole in der Region Masowien absolut. Immerhin gehört Warschau zu den beliebtesten Zielen für Städtereisen in den letzten Jahren.

Nicht zuletzt günstige Flugangebote bescherten Warschau in den letzten Jahren eine hohe Zahl an Besuchern. Auch aufgrund vieler Eigenarten ist die größte Stadt Polens ein begehrtes Ziel unter Reisenden jedes Alters. Obwohl die Stadt vor einigen Jahrzehnten noch fast vollständig in einer Trümmerlandschaft versunken schien, strahlt sie heute ein modernes Flair aus, welches ein multikulturelles Publikum anzieht. Als Opfer von Bomben des Zweiten Weltkrieges hielt man Warschau für unbewohnbar. Doch mit viel Mühe und Sorgfalt bauten die Menschen ihre Stadt wieder auf. Heute zeigt sich Polens Hauptstadt positiv gegensätzlich. Die Trümmer sind modernen Bauten gewichen und noch heute wachsen futuristische Hochhäuser aus dem Boden der Innenstadt. Als Kontrast finden sich aber auch alte Gemäuer, die teils saniert und restauriert wurden. Diese Mischung lässt Warschau zu einer der eindrucksvollsten Städte Polens werden. Zudem erfüllt die Stadt damit alle würdigen Kriterien einer echten Hauptstadt.

Als Hauptstadt des Landes thront Warschau nun schon seit dem 16. Jahrhundert. Auch heute werden die politischen Geschicke Polens noch weitestgehend zentral aus der Hauptstadt gelenkt. Die rasante Entwicklung lässt die heutige Einwohnerzahl von rund 1,7 Millionen Menschen stetig ansteigen. Ebenso wie die Menschen in Warschau hinterlassen auch die Machthaber ihre Spuren. Nach der Zerstörung der historischen Stadt im Zweiten Weltkrieg prägten kommunistische Machthaber von hier das gesamte Land. Nach der Wiedergeburt der Demokratie erlebte die Stadt einen frischen Wind, der auch bis in moderne Zeiten dank vieler privater Investoren anhält. Auf alten Fundamenten wächst eine stark geprägte Stadt zur europäischen Metropole. Welche Stadt könnte auch diesen Wandel besser vollziehen als Warschau.

Besonders spürt man den Wandel Warschaus, wenn man sich auf den Markplatz Rynek Starego Miasta begibt, der von einer epochalen Mischung der Bauwerke umgeben ist. Eines der Wahrzeichen der polnischen Hauptstadt ist das Königsschloss am Plac Zamkowy. Besonders im Abendlich glänzt das historische Bauwerk in seiner vollen Pracht. Im selben Zuge lassen sich auch Radziwill-Palast und Palais Belweder bestaunen, die in fußnaher Entfernung liegen. Den Abschluss der herrschaftlichen Bauwerke bildet das Barockschloss Wilanów, welches sich in einen Park einpasst und genügen Raum zum Schlendern bietet. Aber auch andere Parkanlagen machen den fast schon grünen Charakter Warschaus besonders in den Sommermonaten aus.

Moderne Zeiten leben sich im Stadtbezirk Praga aus. Die junge Kunst und Kulturszene der Stadt hat ihre eigenen Regeln und ist mindestens genauso eindrucksvoll zu erleben, wie jene in anderen Künstlerstädten wie Paris oder London. Gerade der Wandel des Neuen ist erstaunlich. Aber auch auf alten Pfaden sollte man weiterwandeln. So gehört das Warschauer Ghetto als ehemals größte jüdische Gemeinde Europas zu den markantesten Punkten der Stadt. Rund um die Synagoge Nozyk finden sich kulturelle Reste der einst prägenden Bevölkerung. Tragisch aber auch eindrucksvoll wirkt dieser Punkt in Warschau.

Viele Gründe sprechen also für eine Reise in diese imponierende Stadt an der Weichsel. Besonders offen und zuvorkommend ist man hier gegenüber Gästen. Daher wird man viele positive Eindrücke aus dem Urlaub mitnehmen und Warschau stets in guter Erinnerung behalten.

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